Galster-Döring wirbt für Kofinanzierung beim Radwegebau
Am kommenden Montag soll der Kreistag entscheiden ob man zur Absicherung des Eigenanteils, die Gemeinde Nuthe-Urstromtal beim Bau des Radweges entlang der L73 unterstützt.
„Der Landkreis Teltow-Fläming sollte selbst ein ureigenes Interesse an dem Radweg haben. Wie sogar Artikel aus der MAZ aus dem Jahr 2014 belegen, sprach sich selbst die Landrätin für dieses Radwegeprojekt aus“ so die Vorsitzende der Gemeindevertretung Nuthe-Urstromtal, Jovita Galster-Döring (FDP). „Jetzt sollte sich auch der Kreistag aktiv an der Umsetzung dieses kreisübergreifenden und zu 80% geförderten regionalen Vorhabens beteiligen.
Bedenken, wie sie u.a. der Kämmerer im Finanzausschuss vorgebracht hat, sollten das Radwegprojekt nicht am Ende doch noch scheitern lassen“, so Galster-Döring weiter. „Wenn das Projekt an der Kofinanzierung einer finanzschwachen Gemeinde scheitert, weil der Kreis keine Ideen entwickelt, wie man hier unterstützen kann, haben wir uns alle nicht mit Ruhm bekleckert und sämtliche Wahlversprechen zu Umwelt, Sicherheit und dem Ländlichem Raum konterkariert“, so Galster-Döring abschließend. Auch der FDP-Kreistagsabgeordnete Jan Bartoszek plädiert für die Unterstützung. „Wir hören im politischen Raum immer wieder den Vorwurf, Fördergelder würden nicht abgerufen. Da kann man eben eine finanzschwache Gemeinde nicht im Regen stehen lassen, sondern muss das Projekt als Kreis unterstützen. Ich habe dies jedenfalls vor und werde das auch in meinem Abstimmungsverhalten zum Ausdruck bringen“, so Bartoszek.